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Lausitzer Seeland

Das Lausitzer Seenland liegt in der Lausitz in einem Dreieck zwischen Luckau in Brandenburg im Nordwesten, dem Cottbuser Umland im Nordosten und Görlitz in Sachsen im Südosten.

Die Gesamtausdehnung von Europas künftig größter künstlicher Seenplatte beträgt von West nach Ost ca. 80 Kilometer, von Nord nach Süd (je nach Abgrenzung) zwischen 32 und 40 Kilometer. Allerdings ist die Verteilung der Gewässer in diesem Gebiet recht unterschiedlich und wird in Zukunft mit anderen, älteren Gewässerlandschaften in diesem Gebiet verschmelzen.

Oft ist mit dem Begriff „Lausitzer Seenland“ der Teil der Seen gemeint, die aufgrund des Kohleabbaus über Tage im 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts durch Flutung vor allem von Tagebaurestlöchern entstanden sind. Diese Seen befinden sich vor allem dicht in einem Streifen entlang der Lausitzer Städte Senftenberg und Hoyerswerda, etwas weniger in dem Gebiet zwischen Luckau, Lübbenau und Calau, nordöstlich von Cottbus und zwischen Finsterwalde und Lauchhammer. Mit der Umplanung des Taubendorfer Sees wird Guben die nordöstliche Grenze des Seenlandes bilden. Abseits dieser Kernzonen befinden sich noch vereinzelte künstliche Seen, wie z.B. der Altdöberner See, der Halbendorfer See, die Talsperre Quitzdorf oder der Berzdorfer See, wobei letzterer das schon recht weit abgelegene Ende der Seenplatte bei Görlitz markiert. Dieses Ende könnte noch weiter hinaus wachsen, je nachdem wie mit dem Tagebau Turow bei Zittau verfahren wird. (Quelle: wikipedia, Bilder: LMBV)

Krabat-Mühle Schwarzkollm

Die Krabat-Mühle Schwarzkollm, obersorbisch Krabatowy młyn Čorny Chołmc, ist ein als touristisches Kulturzentrum genutzter Nachbau der sogenannten „Schwarzen Mühle“, die als Hauptschauplatz der Krabat-Sage insbesondere durch das Buch „Die schwarze Mühle“ von Jurij Brězan und den Roman „Krabat“ von Otfried Preußler sowie des hierauf basierenden Kinofilms „Krabat“ bekannt geworden ist. Der Erlebnishof Krabat-Mühle bildet in der traditionellen Bauweise eines Lausitzer Vierseitenhofes eine Anlage mit 6 Gebäuden und befindet sich auf einem 10.000 m2 großen Grundstück im Koselbruch 22 in Schwarzkollm(Stadt Hoyerswerda, Landkreis Bautzen).

Das ursprünglich als „Schwarze Mühle“ bezeichnete Gebäude nahe dem jetzigen Standort, die sogenannte Brösing-Mühle, brannte 1868 vollständig nieder. Die später neu aufgebaute Mühle wurde 1972 stillgelegt und zur Wohnnutzung umgebaut. Von der ursprünglichen Mühle ist gegenwärtig nur noch eine private Scheune erhalten. (Quelle: wikipedia, Bilder: Karat-Mühle/Daniel Reiche)

www.krabat-muehle.de

Saurierpark Kleinwelka (18 km)

Der Saurierpark Kleinwelka ist mit 16 Hektar der größte Saurierpark in Deutschland. Die in ihrer Größe und Art einmalige Anlage liegt zwischen den Bautzener Ortsteilen Kleinwelka und Großwelka. Sie entstand aus dem direkt angrenzenden Sauriergarten Großwelka. In den beiden Anlagen befinden sich über 200 lebensgroße Plastiken von Dinosauriern und anderen urzeitlichen Lebewesen, vor allem Reptilien, Amphibien und Säugetieren aus Ur-, Stein- und Neuzeit.

Der waldähnliche Park ist thematisch nach den Erdzeitaltern aufgebaut. Zu den Erdzeitaltern Trias, Jura und Kreide finden sich die jeweils herausragenden Vertreter. Besonders beeindruckend sind die großen Vertreter aus der Jurazeit, dem Reich der Giganten. Die Saurierplastiken sind im Park in die Natur eingebettet. Im See, zwischen unterschiedlich großen Bäumen und Sträuchern oder auf sandigem Untergrund sind einige in die Umgebung gestellt worden, die für ihre Lebensumstände vergleichbar sein könnte. Aber auch mit der Vorstellung der Besucher, man würde unverhofft im Wald einem fünf Meter großen Ungeheuer gegenüberstehen, wird gespielt. Die Plastiken sind in verschiedenen Lebenssituationen dargestellt, soweit dies durch wissenschaftliche Erkenntnisse belegt ist. In verschiedenen Szenen kann man die Saurier in Kampfsituationen mit Rivalen, beim Jagen nach Beute oder mit Jungtieren sehen. Eine geordnete Beschilderung informiert fachlich über die Lebensumstände, Fress- und Jagdverhalten und über die Fundorte der Fossilien. (Quelle: wikipedia)

Findlingspark Nochten (39 km)

Der Lausitzer Findlingspark Nochten ist ein etwa 20 Hektar großer Landschaftsgarten südwestlich von Weißwasser in der Oberlausitz. Er entstand nordöstlich von Nochten in den Jahren 2000 bis 2003 auf der Rekultivierungsfläche des Braunkohletagebaues Nochten.

Der Park überzieht als weitläufige, vielfarbige, mit nur wenigen Gehölzen durchsetzte Gartenanlage eine künstlich aufgeschüttete Hügellandschaft, die sich markant über ihre Umgebung erhebt. Als charakteristisches und dominierendes Gestaltungselement wurden etwa 6000 aus dem Abraum des regionalen Bergbaues gewonnene Findlinge eingebracht, die von den Gletschern der Eiszeit aus Nordeuropa in die Lausitz verfrachtet worden sind. Ein Lehrpfad erschließt über 90 repräsentativ ausgewählte Exemplare, Etiketten und Informationstafeln geben Auskunft über Gesteinsart und Herkunft.

Die gesteinskundliche Präsentation nimmt nur einen kleinen Teil des Parks ein. Im übrigen Gelände bilden Findlinge sowie mit verschiedenfarbigem Kies, Bruchstein oder Geröll belegte Flächen die Basis oder den Hintergrund für mehrere spezialisierte Gartenbereiche (z. B. Steingarten, Heidegarten, Teichgarten) und Nachbildungen natürlicher Biotope (z. B. Heidemoor, Waldmoor, Steppe). Diese Pflanzungen, neben Rhododendron, Sukkulenten und über 500 verschiedenen Staudenarten auch eine Sammlung von über 160 Arten und Sorten der Heide (Erica) und Besenheide (Calluna), sind eingebettet in Grünland, das teils als Scherrasen, teils als hochwüchsige Blumenwiese gehalten wird. Mehrere kleine Teiche und künstliche Wasserläufe komplettieren die Parklandschaft. Durch den Park führt ein Wegenetz von etwa 3,6 Kilometern Länge (drei Meter breite Hauptwege), das durch Nebenwege von insgesamt rund drei Kilometern Länge (einen Meter breit) ergänzt wird. (Quelle: Wikipedia)

Dresden (55 km)

Dresden ist eine Kunst- und Kulturstadt von Weltrang und war in den Jahren 2004 bis 2009 Weltkulturerbestätte der UNESCO. Die Stadt beherbergt über 50 Museen, mehr als 35 Theater und Kleinkunstbühnen, herausragende Klangkörper und bekannte Bauwerke verschiedener Epochen. Großveranstaltungen ziehen jedes Jahr Gäste aus dem In- und Ausland an. Jährlich wird der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden verliehen. (Quelle: Wikipedia)

Lausitzbad Hoyerswerda (25 km)

Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig verwöhnt, mit den Kindern ausgiebig getobt und gespielt oder etwas für Ihre Gesundheit getan? Gönnen Sie sich und ihrer Familie einen „Sommerwohlfühltag“ mit bestem Badewetter.

In den Abenteuerwasserwelten des Lausitzbades können sich Kinder richtig austoben. Die allerkleinsten Besucher werden beim Erkunden des „Piratennest“ zu kleinen Freibeutern und planschen bei wohligen 32°C Wassertemperatur. Besonders Schwimmanfänger fühlen sich in der großen Löwenlagune pudelwohl und bezwingen „wilde Wasser“ − unseren Strömungskanal mit der großen Welle. Unser „grünes Monster“ − die superschnelle Wasserrutsche mit integrierter Zeitmessanlage verspricht 60 Meter Rutschenspaß für die ganze Familie.

In unserem Sportbereich mit 25 Meter Becken können Sie Ihre Kondition trainieren oder den Kopf freischwimmen. Nutzen sie auch unser vielfältiges Kursangebot für Jung und Alt:Wassergymnastik

  • Aqua-Power
  • Baby- und Kleinkindschwimmen
  • Schwimmlehrgänge

Entspannen und Erholen sie sich in unseren Sauna Wohlfühlwelten. Unser Saunabereich mit traumhaftem Saunadorf und den rustikalen Blockhäusern lädt dazu ein, den Alltag einfach mal hinter sich zu lassen. Vier finnische Saunen, eine Erdsauna mit Kamin, drei Niedrigtemperatursaunen, ein Dampfbad sowie eine Infrarotkabine bieten Ihnen verschiedene Temperaturen für ihr persönliches Wohlempfinden.

Extras: Gastronomie mit täglich frischer Küche sowie Snacks und Getränken, Geschenkgutscheine

Ergänzung zu den Öffnungszeiten:

Mittwoch Frauensauna (außer feiertags) 14:30 – 21:30 Uhr

Frühschwimmen Dienstag bis Freitag 06:30 – 08:00 Uhr

Bergbaumuseum Knappenrode (20 km)

Die Energiefabrik Knappenrode (ehemals Lausitzer Bergbaumuseum Knappenrode) ist einer der vier Standorte des Sächsischen Industriemuseums. Sie umfasst das Areal der stillgelegten und inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Brikettfabrik Knappenrode im ostsächsischen Knappenrode südöstlich des Stadtzentrums von Hoyerswerda.

Von 1918 bis zur Stilllegung 1993 wurden in der Brikettfabrik Werminghoff (später: Knappenrode) Briketts aus Rohbraunkohle produziert. Die Pressen waren teils elektrisch, teils mit Dampfmaschinen angetrieben. Zur Versorgung der Pressen und Trockner mit Dampf und Elektroenergie verfügte die Fabrik über ein eigenes Kesselhaus und Kraftwerk.

Bis 1946 galt die Fabrik als modernste Brikettfabrik Deutschlands. Nach der Schließung blieben die imposante Backsteinarchitektur, die fast vollständig eingerichtete Brikettfabrik mit einer lückenlosen Folge dampfbetriebener Brikettiertechnik erhalten. Am 18. Juni 1994 als Museum eröffnet, gehört die Energiefabrik Knappenrode als größtes Bergbaumuseum des deutschen Braunkohlenbergbaus seit 2005 zur Europäischen Route der Industriekultur. Die rund 25 Hektar große Museumslandschaft umfasst neben der 100-jährigen Brikettfabrik (1914) und der Kraftzentrale (1914) noch weitere Ausstellungsbereiche. Sie vermitteln dem Besucher verschiedene Facetten der ostsächsischen Bergbaugeschichte. (Quelle: wikipedia)

Bautzen (27 km)

Bautzen, das sind 2 Sprachen, 8 Museen, 17 Türme, 20 Senfsorten, 80 Innenstadt-Kneipen, über 200 Saurier und eine über 1.000 jährige Geschichte.

Erleben Sie zu allen Jahreszeiten die romantischen Gassen und Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Stadt und genießen Sie Bautzen mit allen Sinnen. Im Herzen der Oberlausitz bietet Bautzen als Startpunkt in das Oberlausitzer Bergland und in das Biosphärenreservat Heide-Teichlandschaft viele Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Urlaub – und wann dürfen wir Sie in Bautzen begrüßen?!

Asisi Panometer 360° Dresden (62 km)

Erleben Sie die Stadt Dresden aus Asisis Panoramen

Dresden. Die Landeshauptstadt Sachsens ist berühmt für barocke Baukunst, gezeichnet durch die schweren Angriffe von 1945, geprägt vom Wiederaufbau und bekannt für sächsische Kunst- und Kulturdenkmäler.
In der historischen Altstadt können Sie viele der auf den Panoramen abgebildeten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden.
Vom Panometer aus gelangen Sie mit der Straßenbahn in einer halben Stunde zum Theaterplatz in der Altstadt.

(Text: http://www.panometer.de/dresden/sehenswuerdigkeiten-in-dresden/)